Kommunalpolitik
In meinem Beruf als Lehrer erlebe ich immer wieder, wie junge Menschen in diesen doch recht schwierigen Zeiten Fragen stellen, die gewisse Unsicherheiten,
was die Zukunft anbelangt, zeigen. Eine solide Bildung bietet den Jugendlichen Sicherheiten und schafft damit Grundvoraussetzungen für den weiteren beruflichen Weg. Gerade unsere Schule mit dem offenen Ganztagesangebot, Mittagstisch und der Schulsozialarbeit mit Ferienprogramm leistet dazu einen aktiven Beitrag.
Somit bietet die Schule beste Voraussetzungen, Freizeit sinnvoll zu gestalten und ist damit Teil von aktiver Jugendarbeit.

Familien zeitlich und finanziell mit attraktiven Angeboten zu entlasten sind mit eine der zukünftigen wichtige Aufgaben unserer Gemeinde.
Seit 2004 wohne ich mit meinem Mann und meinen beiden Kindern (8 und 4,6 Jahre) in Großallmerspann.
Dort habe ich sozusagen Familie und Beruf unter einem Dach, da ich mich 2006 mit einer Kinderkrippe (Betreuung von Kindern im Alter von 0-3 Jahren) selbstständig gemacht habe.
Zuvor haben wir in Ilshofen gewohnt, dort bin ich auch aufgewachsen und zur Schule gegangen.
Nach meiner vierjährigen Ausbildung zur Erzieherin war ich dann mehrere Jahre im Kindergarten in Ilshofen tätig.
Soziales Engagement liegt mir sehr am Herzen, ist mir ein persönliches Anliegen.
Sich in der Gemeinde einzubringen, sich zu engagieren, wird in unserer heutigen Zeit immer wichtiger.
Mitreden und mitgestalten, etwas bewegen statt nur zu schweigen und sich zu ärgern. Gute Zukunftsperspektiven für unsere Kinder sollen, müssen geschaffen und ausgebaut und die Familie als „Ganzes“ gestärkt werden. Dafür möchte ich mich gerne im Gemeinderat einsetzen.
Integration durch Mitmachen, so ließe sich wohl meine eigene Entwicklung in Ruppertshofen umschreiben. Seit nun mehr 12 Jahren wohne ich im alten Pfarrhaus in Ruppertshofen. Seit ein paar Jahren singt mein Mann im Liederkranz und mittlerweile singen alle „Pauls“ im Kirchenchor oder Kinderchor in Ruppertshofen mit.

Bei den vielen Festen und Aktivitäten im Ort mitzuhelfen ist für mich selbstverständlich geworden. Es macht Spaß, weil meistens viele Hände mithelfen. Wenn ich auch nicht backen kann, so trage ich z.B. gerne den Blootz herum und freue mich, wenn viele bekannte Gesichter aus der Gemeinde auf dem Backofenfest zu sehen sind.
Noch immer stehe ich einmal die Woche in der Turnhalle und betreue die mittlerweile etwas älteren Kindern zwischen 4 und 7 Jahren in der Kinderleichtathletik des TSV Ilshofen. Mein ganz persönlicher Beitrag für die Kinder unserer Gemeinde.
Auch wenn die massiven Proteste der Eltern gegen die Gebührenumstellung im Kindergarten damals 2004 vermeintlich ins Leere liefen, so hat sich doch seitdem einiges geändert in unserer Gemeinde. Die ein Jahr später beschlossene Anpassung der Eintrittsgelder für das Freibad Unteraspach fiel für die Familiensaisonkarte sehr moderat aus. Die Betreuungsmöglichkeiten für Familien mit Kindern sind mit dem Zwergenhaus in Großallmerspann (0-3 Jahre) und der Möglichkeit im städtischen Kindergarten (ab 2 Jahre), der Ganztagsgruppe in der Rappelkiste, sowie den Angeboten der Ganztagsbetreuung in der Hermann-Merz-Schule vielfältiger geworden. Auch das Angebot für 1. und-2. Klässler, in den Schulferien durch den Kindergarten betreut zu werden, wurde bereits vor Jahren von Eltern angefragt und nun offiziell in das Angebot einer familienfreundlichen Gemeinde aufgenommen. Diese Beispiele vermitteln mir persönlich den Eindruck, dass manche Wünsche und Vorstellungen einen längeren Atem brauchen, bis sie sich entwickeln. Sie zeigen mir, dass Engagement immer etwas bewirken kann.
Seit 2004 bin ich Mitglied der SPD. Im Ortsverein mitzuwirken und auch kreisweit im Kreisvorstand der SPD zu agieren, war meine Motivation. So habe ich einen direkten Draht zu unseren Abgeordneten in Stuttgart (Nik Sakellariou), Berlin (hoffentlich ab September Annette Sawade) und Brüssel (Evelyne Gebhardt).
Ich denke, dass die SPD auch gut zu Ilshofen passt und im Gemeinderat vertreten sein muss.
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